Mit dem Rauchen aufhören: Kann die eZigarette helfen?
Kann man mit Hilfe einer sogenannten E Zigarette mit dem Rauchen aufhören? Sprich, sofern man zunächst den Umstieg auf das Dampfen schafft, irgendwann ganz damit aufhören?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass genau das klappen kann. Ich selbst habe lange Zeit geraucht, bin vor 3 Jahren dann mal auf das Dampfen mit einer elektonischen Zigarette umgestiegen und habe dann ein paar Monate später komplett aufgehört und seitdem nie wieder weder eine normale Zigarette noch eine eZigarette angerührt. Man muss allerdings deutlich sagen, dass das nicht immer klappen muss. In meinem Bekanntenkreis haben es auch einige auf die Art versucht. Bei manchen hat es funktioniert, die sind nun auch Nichtraucher. Bei anderen nicht, die rauchen noch immer.
Warum ich zum Dampfen kam
Ich selbst hatte eigentlich gar nicht vor, mit dem Rauchen aufzuhören oder komplett auf das Dampfen umzusteigen. Eigentlich habe ich mir meine erste (sehr einfache) E Zigarette gekauft um es mal zu testen. Im Ergebnis hat es mir gefallen und aufgrund einiger Überlegungen bin ich dann beim Dampfen geblieben.
Ist Dampfen die gesündere Alternative?
Schließlich gilt Dampfen ja auch als weniger schädlich für die Gesundheit als normale Zigaretten. Allerdings muss man an dieser Stelle vorsichtig sein. Hier fehlt es schlicht an medizinischen Langzeitstudien, die das belegen. Der Dampf eine e Zigarette gilt bislang nur deswegen als weniger schädlich, weil darin deutlich weniger Schadstoffe als im Rauch einer Zigarette enthalten sind. Und nur deswegen folgert man, dass Dampfen weniger schädlich sei. Ob die enthaltenen Stoffe trotzdem langfristig gesundheitliche Folgen haben, das weiß man einfach noch nicht.
Manche sehen es als regelrechtes Hobby
Eine weitere Überlegung war, dass allein die Technik, welche hinter dem Dampfen steckt, durchaus interessant ist. Mit einem e Zigaretten Nutzer kann man wunderbar über die richtigen Coils, Vaporizer und Akkuträger fachsimpeln. Dampfen ist definitiv eine durchaus faszinierende „Wissenschaft“ für sich. Und wie man auf den Seiten von www.taste-smoke.de sieht, ist das Angebot der unterschiedlichen Geräte mittlerweile ziemlich groß. Und deswegen sehen viele das Dampfen auch durchaus als regelrechtes Hobby.
Die Liquids
Und dann sind da noch die sogenannten Liquids. Also die Flüssigkeiten, die man vedampft und dann inhaliert. Diese enthalten neben Geschmacksstoffen, die zu wildesten Geschmacksrichtungen des Dampfes führen können, auch das Nikotin. Und diese Liquids sind mit unterschiedlichen Nikotinstärken erhältlich. Raucher, die auf das Dampfen umsteigen wollen, brauchen hier in der Tat Liquids mit recht hohem Nikotinanteil. Ansonsten ist der Drang dennoch zum Glimmstengel zu greifen einfach zu hoch. So ging es mir zumindest.
Die Sucht ausschleichen
Der Vorteil aber ist, dass es unterschiedliche Stärken gibt. Und so ist es mir zum Beispiel gelungen, die Sucht nach Nikotin „auszuschleichen“. So habe ich zunächst eine Zeit lang Liquids mit recht hohem Gehalt gedampft, habe dann im Anschluss ein paar Tage Liquids mit weniger Nikotin genutzt. Ich habe in den folgenden Wochen den Nikotingehalt des Liquids immer weiter gesenkt, bis ich irgendwann bei einem nikotinfreien Liquid angekommen bin und damit zurecht kam. Und dann kam irgendwann der Punkt, an welchem ich gesagt habe: Jetzt kannst du es auch ganz lassen. Und das habe ich bis zum heutigen Tag getan.
Wie gesagt: die Strategie hat bei mir funktioniert. Das heisst nicht, dass es bei anderen ebenfalls funktioniern muss.