Ist Google wirklich der „Heilige Gral“?
In der heutigen Zeit ist es nicht gerade ungewöhnlich, dass Menschen einen Zweitjob haben und somit beinahe rund um die Uhr arbeiten. Die Gründe können unterschiedlich sein: das Verlangen nach mehr Kapital für Luxus oder schlicht Geldnot.
Im aller besten Falle möchte man dabei von zuhause aus arbeiten, was aber in der Praxis meistens eher weniger von Erfolg gekrönt ist. Wer sich allerdings ein wenig im Internet umsieht wird zwangsläufig irgendwann auf das Thema Blogging stoßen. In der Theorie schreibt man ein paar Blogbeiträge und schon rollt der Rubel – zumindest wenn man einigen dubiosen Anzeigen glauben schenken möchte.
In der Realität sieht es jedoch ganz anders aus. Blogging und SEO (Search Engine Opitmization) ist alles andere als leicht verdientes Geld. Als blutiger Anfänger muss man sich erst einmal in das doch relativ komplexe Thema einlesen und viele neue Dinge erlernen. Und der Faktor Zeit spielt auch eine große Rolle. Bevor man in diesem Bereich tatsächlich einen nennenswerten Betrag erwirtschaften kann werden einige Monate vergangen sein.
Auf dem Weg zum Ziel müssen aber auf jeden Fall einige Dinge erlernt werden. Google spielt dabei eine sehr große Rolle. Der Erfolg hängt unter anderem maßgeblich davon ab, ob das eigene Blog denn überhaupt von Google wahrgenommen wird. Selbst für Fachleute ist dieses Thema hochkomplex, da die amerikanische Firma ihre Vorgehensweise und Bewertungskriterien nur teilweise offenlegt. Sicherlich ist Google nicht der heilige Gral dabei. Aber im Endeffekt läuft ohne Google einfach nichts. Wer dort nicht auftaucht wird auch nicht gefunden. Simple as that.
Eine andere sehr wichtige Baustelle ist Social Media. Egal ob Twitter, Facebook, Instagram, Snapchat oder Google Plus. Ohne die sozialen Medien geht heute fast gar nichts mehr. Wer beispielsweise zur richtigen Zeit das richtige Thema aufgreift und auf derartigen Kanälen präsent ist kann unter Umständen viele Klicks auf sich ziehen. Jedoch ist Social Media eine Wissenschaft für sich und benötigt ebenfalls wieder Zeit und Geduld. Wie auch bei der gesamten Thematik des Blogging kann man nichts übers Knie brechen und benötigt schlicht Zeit und viel Arbeit. Dies wird dann allerdings auch reichlich belohnt im Anschluss.
Dabei geht es aber auch nicht immer nur um das technische Know How, sondern auch schlicht und ergreifend um die Fähigkeiten rund um das Schreiben. Wie man beispielsweise auf Twitter und Co die richtige Zielgruppe mit einigen simplen Kniffen erreicht ist hier zu erfahren.
Dennoch findet man zu dem Thema viele hilfreiche Themen im Internet oder man lässt sich einfach Coachen (was allerdings nicht kostenlos ist). Fakt ist jedoch, dass man sich im Prinzip ständig weiterbilden muss und am Ball bleiben muss.
Dies soll keineswegs demotivierend sein, aber man sollte sich dennoch schlicht bewusst darüber sein. Aber wenn man diese Hürden erst einmal überwunden hat ist das Thema Blogging durchaus eine lukrative Nebeneinnahmequelle – und bei entsprechendem Einsatz kann man damit sogar komplett seinen Lebensunterhalt beschreiten.
Fakt ist jedoch, dass man mit dem auf den ersten Blick hochkomplexen Thema des Blogging durchaus gutes Geld verdienen kann, Aber wie bei allem in Leben ist nichts ohne Ausdauer und Hartnäckigkeit zu erreichen. Man darf sich nur nicht vom Leerlauf in der Anfangszeit abschrecken lassen und muss sich bewusst darüber sein, dass sich der Erfolg erst nach einiger Zeit einstellen wird.