Handwerk hat goldenen Boden (gesponsert)
Das „Handwerk hat einen goldenen Boden“ ist ein Sprichwort, was im Grunde jeder kennt! Es drückt aus, dass an handwerklichen Tätigkeiten immer Bedarf besteht und die Gewinn- bzw Verdienstmöglichkeiten eines Handwerkers sehr groß sind.
Der Nachwuchs fehlt
Und in der Tat ist so, dass bei den meisten Handwerkern die Auftragsbücher voll sind und man sich vor neuen Aufträgen kaum retten kann. Für den Kunden bedeutet das, dass er manchmal durchaus eine Weile auf einen Termin warten muss. Und trotzdem hat das Handwerk ein Problem: Es fehlt an Nachwuchs. Manche Betriebe finden schlicht und ergreifend keine Auszubildenden und somit bleiben Ausbildungsstellen unbesetzt.
Studium, nur weil einem nichts besseres einfällt
Warum dem so ist, dürfte wohl daran liegen, dass die Ausbildung allgemein ein schlechtes Image hat. Hinzu kommt, dass viele nach zum Beispiel nach dem Abitur schlicht und ergreifend nicht wissen, was sie beruflich machen wollen und erst einmal ein Studium beginnen.
Es ist also kaum verwunderlich, dass das Handwerk seit geraumer Zeit Kampagnen fährt, um das Image der Ausbildung aufzubessern und Schulabgängern die beruflichen Perspektiven einer Ausbildung aufzuzeigen.
Teil einer solchen Kampagene ist das folgende Video, in welchen sich ein Handwerker heldenhaft dem Kampf gegen einen uralten Heizungskessel stellt, um eine alte Oma zu retten. Ein Heizungskessel der so furchterregend ist, dass sogar schon ein Priester gerufen wurde. Und ja, am Ende gibt es ein Happy End.
Das Video ist natürlich vollkommen übertrieben und überdramatisch dargestellt. Aber wem an einem kalten Wintertag schon einmal die Heizungsanlage ausgefallen ist, der sieht seinen Heizungsmonteur doch in einem gewissen Rahmen als Held. Keine Frage.
Und interessanterweise sieht man am Ende des Videos sogar, warum das Handwerk im Grunde nur noch am Rande mit „historischen“ Öfen zu tun hat. Vielmehr sind auch die meisten Handwerksberufe HighTech Berufe. Und genau das, drückt dieses Video aus.
Chancen seit Jahren gut
Die Chancen für Schulabgänger sind dabei aktuell übrigens ausgesprochen gut. Die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen ist seit Jahren enorm hoch. Schaut man dagegen mal in einen Hörsaal einer Uni oder Fachhochschule, stellt man schnell fest, dass es gerade bei beliebten Studiengängen viel zu viele Studenten gibt. Teilweise ist es so, dass Hörsäle so voll sind, dass die Studenten auf den Treppen sitzen oder sogar stehen müssen. Natürlich wird hier auch nicht für die Arbeitslosigkeit studiert, aber am Ende sind die Chancen auch den Traumjob, den man sich vorstellt, zu bekommen einfach auch schlechter, aufgrund der hohen Zahl an Studentenn. Vielleicht sollte sich manch Schulabgänger den Spruch „Handwerk hat einen goldenen Boden“ noch ein paar mal durch den Kopf gehen lassen.
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